Streitberg
Binghöhle
Im Jahr 1905 wurde die „Binghöhle“ vom Nürnberger Spielwarenhersteller Ignaz Bing entdeckt und erschlossen. Im Gegensatz zu anderen Jurahöhlen befindet sie sich nicht im Schwammkalk oder Dolomit, sondern in geschichtetem Kalk. Seit der Sanierung im Jahr 2005 zählt sie zu den modernsten Schauhöhlen in Deutschland, die besonders durch ihre beeindruckende Beleuchtungstechnik besticht.
Auf den Spuren eines ausgetrockneten Flusses, der sich über fast 300 Meter erstreckt, können Sie faszinierende Tropfsteingebilde in unmittelbarer Nähe erkunden. Beeindruckende Kalkbänke und zarte, kristallin glitzernde Sinterformationen prägen das Gesamtbild.